Live your dreams, do what you like!

Have you ever hat such thoughts like how wonderful it would be if I could learn a foreign language, or if I could draw, or if I could play the piano … Then I would like to say Congratulations to you because you CAN do it! Here I want to share my personal experiences in living my dreams with you. If you have dreams or ideas, you have had the entrance to living them. You don’t have to live from them. Remember it! Because your dreams are not responsible for making you rich financially. But they can make you rich and happy in your heart, which is not payable. You also don‘t need to take care of the results you will achieve. If you have fun during the process and have happy moments / or just one happy moment in your daily life, that‘s enough. Because your happiness and fulfillment are not always measurable with money or high performance. Don‘t compare yourself with others, only with your own past. If you have made progress (even just a little bit), it‘s good. If not, it‘s fine. Just keep going. Try to focus on enjoying the process, not the result. Now I come back to tell you about my own way to realize my dreams.

As I was a child, I dreamed of digging a hole into the earth to arrive at the Disneyland. Until my Dad told me that it‘s very hot in the middle of the earth, I gave up that plan. But I always wanted to go out to see the world. As I began to learn English in the school, I found it fascinating to be able to speak a totally different language from my mother tongue Chinese and thought it could be a key to another world. For me it was a very interesting new experience. Later I chose English as my major in the university only because I like learning languages. I didn’t think about how to earn money with my English skills. After my study, I found a job in Shenzhen. But I worked there only for one month and the dream of my childhood reminded me that it was not the life I wished. Of course not the dream of digging the hole in the earth, but seeing the world. I quit the job and told my parents that I wanted to study in Germany because I wanted to learn a second foreign language and experience new culture. My parents were very surprised and found my decision too spontaneous, but they accepted it and would support me if I could realize the plan. Then I went to Beijing to take the German intensive course. After that I studied German Language and Literature at the University in Trier. Until 2022 I have lived in Germany for 18 years and am happy about my decision in Shenzhen. Certainly there were lots of obstacles and failures. But they were a part of the whole experience and very valuable. Important is: see the difficulties as chances to get improved and keep going.

The journey continues…

Rückblick auf 2021: Ein literarisches und kreatives Jahr!

Viele gute Bücher

Letztes Jahr wurde ich von vielen guten Bücher begleitet. Sie haben mich zum Lachen, Weinen, Erstaunen und Bewundern gebracht. Ich war mit den Autorinnen und Autoren durch Zeit und Raum gereist. Sie haben mir Hoffnung, Mut, Freude und Humor geschenkt. Hier ist nur eine kleine Auswahl davon, da ich einige Bücher entweder als E-Bücher gelesen oder als Hörbücher gehört habe. Das interessante und illustrierte Buch „Die Abenteuer des Alexander von Humboldts “ von Andrea Wulf und das tolle Hörbuch „Goethe“ von Rüdiger Safranski haben mich zu dem Buch „Der Atem der Welt. Johann Wolfgang Goethe und die Erfahrung der Natur“ geführt, das ich im Moment lese und mir bereits viele schöne Lesestunden beschert hat. Genau dies ist für mich der Spaß am Lesen, nämlich die Erweiterung und die Vernetzung zwischen Büchern.

Übersetzen, übersetzen, übersetzen

Über ein Jahr arbeite ich nun schon mit der Firma Andrew Nurnberg Associates International Ltd. zusammen und übersetze Büchervorschauen vom Englischen oder Deutschen ins Chinesische. Wenn ich über die ca. 400 Büchervorschauen nachdenke, war der einzelne Übersetzungsprozess wie eine Kinovorführung. Ich habe während dessen so viele Geschichten erlebt und auch gute Bücher für mich selbst entdeckt. Jedes Mal wenn ich endlich eine gute chinesische Ausdrucksweise für eine schwierige Übersetzung nach langer Überlegung gefunden habe, war die Freude unbeschreiblich und ich zum Tiefsten zufrieden. Ich bin gespannt, welche Bücher dieses Jahr auf dem Markt erscheinen werden und welche Geschichte ich miterleben darf. Manchmal während der Übersetzung habe ich bei bestimmten Büchern die starken Wünsche, dass ich die Bücher auch übersetzen möchte. Wer weiß. Vielleicht habe ich irgendwann eine Chance.

Neue Entdeckungen in der kreativen Welt

Das Malen mit dem Programm Procreate habe ich bereits seit einigen Jahren für mich als Hobby entdeckt. Malen schenkt mir viel Freiheit und eine weitere Möglichkeit, mich auszudrücken. Das Buch „Die Elenden“ von Victor Hugo hat mich sehr berührt. Hugo erzählte viel vom Elend in der Gesellschaft. Aber eine wichtige Botschaft, die er gleichzeitig vermittelte, ist Hoffnung. Die Szene, in der die kleine Cosette trotz ihrem miserablen Schicksal mit Hoffnung ihre Pantinen am Weihnachtstag vor den Kamin gestellt hatte, hat mich so bewegt, dass ich ein Bild mit dem Zitat von Hugo „Even the darkest night will end and the sun will rise“ entworfen habe. Ich hoffe, dass ich mit meinem Bild anderen Menschen in schwierigen Zeiten auch ein bisschen Hoffnung bringen kann.

Alles in allem war 2021 für mich ein ereignisreiches Jahr und ich habe von Goethe gelernt: „Wovon du immer träumst, fang damit an“.

Omas Rezept: Spaghetti mit Sesampaste

Zutaten:

  • Spaghetti
  • Sesampaste
  • Salz
  • Knoblauch oder Lauchzwiebeln (bei Bedarf)

Zubereitung:

  • Spaghetti kochen und im Anschluss mit kaltem Wasser abbrausen.
  • Sesampaste mit wenig lauwarmem Wasser verdünnen.
  • Verdünnte Sesampaste und Spaghetti mischen und salzen.
  • Zum Schluss noch gehackten Knoblauch oder Lauchzwiebeln darüber streuen.

Guten Appetit!

Stay@home: Fotos als Inspirationsquelle

Seitdem ich die Software Procreate für mich entdeckt habe, möchte ich am liebsten täglich damit malen. Da ich noch nicht so viel Erfahrung im kreativen Malen habe, nutze ich öfters eine Vorlage. Nach meinem letzten Bild namens „Let’s dance“, dachte ich, dass ich die Vielzahl meiner Bilder in meinem Smartphone gut als Muster benutzen könnte. Dieser Gedanke war für mich wie ein Startschuss. Nun bearbeite ich die ausgewählten Fotos in Procreate und lasse meiner Fantasie in der Welt der Formen und Farben freien Lauf.

Während meines Urlaubs konnte ich mich zu Hause einen halben Tag lang damit beschäftigen. Beim Spaziergang fotografierte ich Blümchen und Blätterchen, die mir besonders gut gefielen. Ich wundere mich immer wieder über die Vielfalt der Natur. Die kleinen Wildblümchen locken mich ganz besonders an. Sie sind so zart und schön. Trotzdem haben sie eine starke Überlebenskraft und können sich sogar in Rissen von Steinen entfalten.

Die Kapuzinerkresse ist eine meiner Lieblingspflanzen. Ihre leichten und runden Blätter mag ich sehr. Sie strahlen eine Art von Leichtigkeit aus und sind gleichzeitig sehr pflegeleicht. Man kann sie zu Hause sehr leicht selbst säen und fast das ganze Jahr ihre satte grüne Farbe genießen. Sie haben immer einen festen Platz auf meinem Balkon. Daher natürlich auch hier ein Bild von ihr.

Dadurch habe ich einen weiteren Zugang zum Malen gefunden. Wenn ich etwas malen möchte, mache ich zunächst ein Foto davon. Auf diese Weise ist auch ein Bild von meinem Aquarium entstanden.

Meine Mutter bastelt gerne Blumen aus Stoff. Sie kann mir leider nur die Fotos der zarten Blumen schicken. Mit Hilfe dieser habe ich folgendes Blumenmuster kreiert.

Somit sind die Fotos nicht nur abgelegte Dateien in meinem Handy, sondern eine echte Inspirationsquelle.

Stay@home: Kreativ sein

Urlaub zu Hause verbringen? Warum nicht? Im April habe ich eine Woche Zu-Hause-Urlaub genossen. Keine Planung und keine Termine. Ich konnte mich einfach spontan nach Lust und Laune entscheiden, was ich machen wollte. Endlich hatte ich das Gefühl, unendliche Zeit zu haben für die Dinge, die ich ausprobieren möchte. An einem Morgen saß ich am Schreibtisch und sah die Postkarten mit den Werken von Henri Matisse unter der Schreibtischunterlage. Der Papierschnitt „die Garbe“ fiel mir ins Auge. Ja, das wollte ich auch mal probieren – Papierschnitt! Ich wollte ein buntes Bild mit Blumen, Tieren und Menschen basteln. Los geht‘s! Ich habe verschiedene bunte Papierblätter ausgesucht und darauf einfach wie ein Kind Motive gemalt. Währenddessen habe ich die Lernkarten für chinesische Zeichen mit Piktogrammen genommen. Die Piktogramme für Tanzen, Bär und Vogel haben mich inspiriert. Nach dem Malen habe ich die Motive einzel ausgeschnitten und auf einem weißen Blatt Papier zusammengestellt, bis ich damit zufrieden war. Ich nannte das Bild „Let‘s dance“.

Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich noch weiter daran arbeiten wollte. Dann habe ich das Original fotografiert, in die Software Procreate übertragen und mit verschiedenen Tools ausprobiert es zu bearbeiten.

Danach hat meine Neugier immer noch nicht aufgehört. Ich dachte, wie die Bilder wohl auf Produkten aussehen würden? Ich bestellte dann online verschiedene Geschenkartikel mit meinen Bildern. Als ich die „eigenen“ Produkten erhielt, war das glückliche Gefühl unbeschreiblich. Ich war einfach happy.

Stay@home: Genieße den Frühling zu Hause

Man muss nicht unbedingt rausgehen, um den Frühling willkommen zu heißen. Es gibt auch Möglichkeiten, dies in den vier Wänden zu feiern. Ich habe vor kurzem eine leere Eierschachtel bunt bemalt, Erde nachgefüllt und Samen von Zinnien gesät. Nach ca. 1 Woche fingen die ersten 5 Sprösslinge an zu keimen. Die Fünf durften natürlich in ein größeres und schöneres zu Hause einziehen.

Das ist einfach eine Freude, die Keime täglich wachsen zu sehen. Egal was da draußen passiert, leben die Pflanzen wie gewöhnlich weiter. Von uns erwarten sie nur ein bisschen Arbeit und Geduld. Dann schenken sie uns Hoffnung und Überraschungen.

Was können wir von Goethe lernen?

Teil 2: Unordentliche Ordnung

„Ich bin in einer prächtigen Wohnung, wie ich sie in Karlsbad gehabt, sogleich faul und untätig. Geringe Wohnung dagegen, wie dieses schlechte Zimmer worin wir sind, ein wenig unordentlich ordentlich, ein wenig zigeunerhaft, ist für mich das Rechte; es lässt meiner inneren Natur volle Freiheit, tätig zu sein und aus mir selber zu schaffen.“ – Johann Wolfgang von Goethe